inside.seven® – Zusammenarbeit sichtbar machen

inside.seven® – Zusammenarbeit sichtbar machen

Die 7 Erfolgsfaktoren moderner Teamarbeit

Die Anforderungen an Zusammenarbeit in Unternehmen sind heute anspruchsvoller denn je. Teams stehen vor der Herausforderung, in einer dynamischen, oft digitalen Arbeitswelt effizient, kreativ und motiviert zu arbeiten. Doch was macht erfolgreiche Zusammenarbeit aus? Welche Faktoren beeinflussen den Teamgeist, die Produktivität und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden? Häufig fehlt es an Transparenz über den Status quo: Wie arbeiten Teams tatsächlich zusammen? Wo liegen Stärken, und wo gibt es ungenutztes Potenzial? Um diese Fragen zu beantworten, ist es entscheidend, die Zusammenarbeit systematisch zu analysieren und greifbar zu machen. Dabei spielen sieben zentrale Faktoren eine Schlüsselrolle, die den Erfolg von Teams maßgeblich beeinflussen.

1. Einfluss und Nutzen der Arbeit

In einer Zeit, in der sich die Arbeitswelt ständig verändert, möchten viele mehr als nur arbeiten. Sie wollen spüren, dass ihre Arbeit einen echten Unterschied macht – für das Unternehmen, das Team und manchmal auch für die Gesellschaft. Wenn der Nutzen der eigenen Arbeit nicht sichtbar ist, sinkt die Motivation. Vielleicht fragen Sie sich: „Wird mein Beitrag überhaupt wahrgenommen? Ist das, was ich tue, relevant?“ Teams, in denen der Einfluss und Nutzen der Arbeit klar erkennbar sind, arbeiten nicht nur motivierter, sondern auch innovativer. Sie verstehen, wie ihre Aufgaben in das große Ganze passen, und fühlen sich stärker mit dem Unternehmen verbunden. Fehlt dieses Verständnis jedoch, drohen Frustration und ein Gefühl der Belanglosigkeit.

2. Verbundenheit im Team

Ein starkes Teamgefühl ist die Basis für erfolgreiche Zusammenarbeit. Doch wie oft erleben Sie Teams, in denen Konflikte, Missverständnisse oder mangelnde Unterstützung den Arbeitsalltag belasten? Verbundenheit entsteht durch gegenseitiges Vertrauen, Respekt und die Fähigkeit, Vielfalt als Stärke zu nutzen. In Teams, die sich durch hohe Verbundenheit auszeichnen, herrscht ein Klima der Offenheit und Unterstützung. Unterschiede werden nicht als Hindernis, sondern als Chance wahrgenommen. Dies fördert nicht nur die Kreativität, sondern auch die Widerstandsfähigkeit des Teams – gerade in herausfordernden Zeiten. Fehlt diese Verbundenheit, entstehen oft Silos, in denen jede*r für sich arbeitet, und die Zusammenarbeit leidet.

3. Sinnhaftigkeit in der Arbeit

Die Frage nach dem „Warum“ ist heute zentraler denn je. Viele Menschen möchten nicht nur arbeiten, um Geld zu verdienen, sondern suchen nach Sinn und Erfüllung in ihrer Tätigkeit. Doch was passiert, wenn dieser Sinn fehlt? Die Motivation schwindet, und die Arbeit wird zur reinen Pflicht. Sinnhaftigkeit entsteht, wenn Sie erkennen, dass Ihre Arbeit einen positiven Beitrag leistet – sei es für das Unternehmen, die Gesellschaft oder Ihre persönliche Entwicklung. Teams, die ein gemeinsames Verständnis von Sinn haben, arbeiten fokussierter und engagierter. Fehlt diese Sinnhaftigkeit, drohen Unzufriedenheit und eine hohe Fluktuation.

4. Verantwortung im Team

Verantwortung zu übernehmen, ist ein zentraler Bestandteil erfolgreicher Teamarbeit. Doch was passiert, wenn Verantwortung nicht klar definiert ist oder niemand sie übernehmen will? Aufgaben bleiben liegen, Entscheidungen werden verzögert, und die Zusammenarbeit stockt. Verantwortung bedeutet nicht nur, für die eigenen Aufgaben einzustehen, sondern auch für das Gesamtergebnis des Teams. Teams, in denen Verantwortung aktiv gelebt wird, zeichnen sich durch Eigeninitiative, Vertrauen und eine hohe Leistungsbereitschaft aus. Fehlt dieses Verantwortungsbewusstsein, entstehen Unsicherheiten, und die Teamdynamik leidet.

5. Psychologische Sicherheit

Kreativität und Innovation gedeihen nur in einem Umfeld, in dem Sie sich sicher fühlen, Ihre Ideen und Meinungen offen zu äußern. Doch in vielen Teams herrscht genau das Gegenteil: Angst vor Kritik, Zurückhaltung und ein Gefühl der Unsicherheit. Psychologische Sicherheit bedeutet, dass Sie keine negativen Konsequenzen fürchten müssen, wenn Sie Risiken eingehen oder Fehler machen. In einem solchen Umfeld können Teams offen kommunizieren, aus Fehlern lernen und gemeinsam wachsen. Fehlt diese Sicherheit, bleiben Ideen unausgesprochen, und das Potenzial des Teams wird nicht ausgeschöpft.

6. Rollenklarheit

Kennen Sie das? Aufgaben werden doppelt erledigt, wichtige To-dos bleiben liegen, und niemand fühlt sich zuständig. Oft liegt das Problem in einer fehlenden Rollenklarheit. Wenn nicht klar ist, wer für welche Aufgaben verantwortlich ist, entstehen Ineffizienz, Frustration und Konflikte. Klare Rollen und Zuständigkeiten sind die Grundlage für eine produktive Zusammenarbeit. Sie geben Orientierung, reduzieren Missverständnisse und schaffen Raum für eigenverantwortliches Handeln. Teams, die ihre Rollen klar definiert haben, arbeiten strukturierter und konfliktfreier. Fehlt diese Klarheit, leidet nicht nur die Effizienz, sondern auch das Vertrauen innerhalb des Teams.

7. Zielklarheit

Ein gemeinsames Ziel gibt Teams Orientierung und Motivation. Doch was passiert, wenn dieses Ziel nicht klar definiert ist? Sie wissen nicht, worauf Sie hinarbeiten sollen, Prioritäten werden falsch gesetzt, und Projekte verlaufen im Sand. Zielklarheit bedeutet, dass alle Teammitglieder das „Warum“ und das „Wie“ eines Projekts verstehen. Teams, die ihre Ziele klar vor Augen haben, können ihre Kräfte bündeln, effizienter arbeiten und Konflikte vermeiden. Fehlt diese Klarheit, entstehen Missverständnisse, und die Zusammenarbeit wird erschwert.

Transparenz und Vergleichbarkeit schaffen

Die genannten Faktoren beeinflussen die Zusammenarbeit in Teams auf vielfältige Weise. Doch oft fehlt es an einer systematischen Analyse, um den Status quo zu erfassen. Mit inside.seven® können Sie genau das tun: • Status quo sichtbar machen: Durch ein Ampelsystem mit mehreren Nuancen wird auf einen Blick erkennbar, welche Faktoren in einem Team gut funktionieren und wo Handlungsbedarf besteht. • Vergleichbarkeit schaffen: Teams können nebeneinandergelegt werden, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu identifizieren. Das schafft Transparenz und ermöglicht gezielte Diskussionen. • Eigenständige Analyse fördern: inside.seven® liefert keine fertigen Lösungen, sondern eine Grundlage, auf der Sie als Team selbst entscheiden können, wo Sie anpacken möchten.

Fazit: Zusammenarbeit verstehen, Potenziale nutzen

Fazit: Zusammenarbeit verstehen, Potenziale nutzen Erfolgreiche Zusammenarbeit ist kein Zufall, sondern das Ergebnis gezielter Analyse und kontinuierlicher Entwicklung. Mit den sieben Faktoren von inside.seven® wird die Zusammenarbeit greifbar und vergleichbar. Sie und Ihr Team erhalten ein Werkzeug, das Transparenz schafft, Potenziale aufzeigt und Eigenverantwortung fördert. Erkennen Sie die Stärken und Schwächen Ihres Teams – und legen Sie den Grundstein für nachhaltigen Erfolg.

Mitarbeiterentwicklung – Kür oder Pflicht?

Mitarbeiterentwicklung – Kür oder Pflicht?

Wo stehen Unternehmen In der heutigen wettbewerbsorientierten Geschäftswelt ohne gezielte Mitarbeiterentwicklung? Richtig! Am Ende der Schlange. Der Markt ist umkämpft und so entscheidet die Bedeutung, der man der Entwicklung beimisst über den langfristigen Erfolg eines Unternehmens. Unternehmen, die in die Entwicklung ihrer Mitarbeiter investieren, erreichen nicht nur eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit, sondern auch eine gesteigerte Leistungsfähigkeit und Innovationskraft. Wir bekommen über unsere Arbeit einen breiten Blick in verschiedenste Unternehmen und Branchen und erleben eine sehr unterschiedliche Auseinandersetzung. Wir möchten daher heute einen Einblick geben, wie Unternehmen das volle Potenzial ihrer Teams entfalten können – wenn sie es denn möchten.

Verstehen und fördern von individuellen Stärken und Entwicklungsbereichen

Jeder Mitarbeiter bringt einzigartige Fähigkeiten und Talente mit sich. Durch regelmäßige Gespräche und Bewertungen können Führungskräfte die Stärken jedes Mitarbeiters identifizieren und herausstellen. Gleichzeitig ist es wichtig, auch die Entwicklungsbereiche zu erkennen und entsprechende Schulungs- oder Coaching-Maßnahmen anzubieten.

Lernkultur fördern

Mitarbeiterentwicklung sollte nicht auf klassische Schulungen beschränkt sein. Unternehmen sollten eine Kultur fördern, in der kontinuierliches Lernen und Wachstum unterstützt werden. Dies kann durch die Bereitstellung von Ressourcen für ein Selbststudium, Mentoring Systeme und interne Weiterbildungsprogramme geschehen.

Ziele und Feedback für Fortschritt

Mitarbeiter benötigen klare Ziele, um ihre Leistung zu steuern und zu verbessern. Regelmäßiges Feedback seitens der Führungskräfte und Kollegen ist entscheidend, um den Fortschritt zu verfolgen und Anpassungen vorzunehmen, sofern nötig. Konstruktives Feedback sollte sowohl Lob für gute Leistungen als auch konkrete Vorschläge zur Verbesserung umfassen.

Karriereentwicklung und Aufstiegsmöglichkeiten

Mitarbeiter, die wissen, dass sie sich innerhalb des Unternehmens weiterentwickeln können, sind motivierter und engagierter. Unternehmen sollten klare Entwicklungswege und Aufstiegsmöglichkeiten aufzeigen, sie zugänglich machen, um talentierte Mitarbeiter zu binden und zu fördern.

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit

Die Arbeitswelt verändert sich ständig, und Unternehmen müssen sich darauf einstellen. Mitarbeiterentwicklung sollte flexibel sein und sich an die sich ändernden Anforderungen und Technologien anpassen. Dies erfordert eine kontinuierliche Evaluation und Anpassung der Entwicklungsstrategien.

Mitarbeiterentwicklung ist insgesamt eine Investition in die Zukunft eines Unternehmens. Unternehmen, die ihre Mitarbeiter unterstützen und fördern, werden langfristig von einem engagierten und kompetenten Team profitieren. Durch eine gezielte Mitarbeiterentwicklung können Unternehmen nicht nur ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken, sondern auch eine positive Arbeitskultur und Unternehmensidentität aufbauen und werden so zu den Gewinnern gehören.

Ziele für Klarheit und natürlich den Unternehmenserfolg

Ziele für Klarheit und natürlich den Unternehmenserfolg

„Wir wissen alle was zu tun ist und dafür brauchen wir keinen Rahmen, der uns am Ende noch einengt.“ Ein Satz, der immer wieder auftaucht und doch geben Ziele Klarheit und Identität. Sie stärken bewusstes Handeln, sind Richtungsweiser, geben Antrieb und ermöglichen Priorisierung. Eine intensivere Beteiligung und Einbeziehung von Mitarbeitenden haben daher zumeist einen sehr positiven Effekt, denn sie sorgen für Verständnis und Verstehen.

Wir machen die Erfahrung, dass in der Diskussion über eindeutige Prozesse, genauso wie über die Auseinandersetzung mit Aufgaben und Zielen ein Gefühl von Kontrolle mitschwingt. Dabei sorgt genau dieser Rahmen für Verlässlichkeit, Nachvollziehbarkeit und Transparenz – wenn man diese eben möchte.

Abläufe hinterfragen und anpassen

Bei aller Definition und Klarheit darf natürlich nicht zu kurz kommen, dass Abläufe hinterfragt und bei Bedarf auch angepasst werden, denn unternehmerisches Denken ist auf allen Ebenen nicht nur erwünscht, sondern ein MUSS. Jeder aus seinem Verantwortungsbereich heraus und gern mit einer Portion Kreativität und Eigenverantwortung – immer für den Unternehmenserfolg!

In größeren Unternehmen gibt es eine Vision, von der die Unternehmensstrategie und Ziele abgeleitet werden. Das hört sich gut an, die meisten sagen, ja klar, habe ich schon einmal gehört, aber zumeist bleibt es abstrakt und verliert sich auf dem Weg zum eigenen Schreibtisch oder Arbeitsplatz.

Was bedeutet denn überhaupt Klarheit im Zusammenhang mit Zielen? Heißt Klarheit nur definiert oder auch kommuniziert? Ziele sollten durch regelmäßige Auseinandersetzung und Kommunikation erarbeitet und natürlich überprüft werden. Ziele können sich ändern und Auseinandersetzung heißt genauso mit eigenen Worten formulieren zu können, was man selbst, aber auch andere Teammitglieder tun, um zum Gelingen des Teams beizutragen. Für was oder wen ist die eigene Tätigkeit gut?

Natürlich darf und soll die eigene Arbeitsaufgabe Spaß machen, schlussendlich ist sie aber nicht nur ein Zeitvertreib, sondern es geht zumeist um den unternehmerischen Erfolg, ohne den es in der Regel auch keinen Spaß mehr macht.

In jedem Fall kosten fehlende Aufgaben- und Zielklarheit Zeit und Geld, denn Inkonsequenz hat Folgen und so ist die „lästige“ Auseinandersetzung nicht nur dazu da, ein Dokument mehr abzuspeichern, sondern sie unterstützt auf unterschiedlichsten Ebenen.

Wer oder was profitiert also von dieser Klarheit?

Eindeutige Ziele mit der Formulierung was und wann man etwas erreichen will, sind messbar. Sie helfen dabei sich zu fokussieren, den Fortschritt nachzuverfolgen bzw. eine Bewertung über den Erfolg herzustellen. Auch Erwartungen, die es auf jedem Arbeitsplatz zurecht gibt, können deutlich und nachvollziehbar formuliert werden. Darüber hinaus ist eine gezielte Einbindung bzw. der Einsatz von Personal möglich, um nicht dem Phänomen zu verfallen, dass sich die Relevanz der Personen an der Anzahl der Meetings bemisst.

Ziele unterstützen bei der Besetzung und Abgrenzung von Funktionen, genauso in der Einarbeitung von neuen Mitarbeitenden, wie in der gezielten Weiterentwicklung.

Bewusster Umgang mit Ressourcen

Einen verlässlichen Rahmen herzustellen, heißt nicht Kontrolle oder Einengung. Vielmehr schafft er Möglichkeiten, Zeit für Wesentliches, Fokussierung und Weiterentwicklung. Ganz wichtig ist auch der bewusste Umgang mit Ressourcen.

Haben wir schon immer so gemacht war gestern. Heute heißt es, wir freuen uns darüber uns von Abläufen und Aufgaben zu trennen, die längst überholt sind und schaffen uns einen Rahmen der nicht nur Erfolg verspricht, sondern in dem wir uns auch kreativ und doch verlässlich austoben können. Auseinandersetzung für den langfristigen Erfolg.

Wen Unternehmen dafür brauchen, wie diese Personen gefunden werden und welche Methoden unterstützen können, folgt in unserem nächsten Blog.

Ein buntes Potpourri an unternehmerisch relevanten Themen

Ein buntes Potpourri an unternehmerisch relevanten Themen

So intensiv wie heute über das Personal in Unternehmen gesprochen bzw. der Fokus auf Mitarbeitende und Führungskräfte gerichtet wird, das war nicht immer so – und es war auch noch nie so wichtig. Es geht aber nicht mehr ohne diese Auseinandersetzung, denn unsere Zeiten sind milde gesagt – herausfordernd. Aufgaben, Abläufe und Prozesse werden immer komplexer, Erwartungen und Kosten steigen, es bleibt immer weniger Zeit gepaart mit immer weniger Personal – zumindest qualifiziertem. Unter all diesen Herausforderungen bekommen Zeit, Qualität und der Fokus auf die wichtigste Ressource – nämlich das Personal- eine ganz neue Bedeutung.

Geeignetes Personal finden

Für Unternehmen ist es zunehmend schwierig geeignetes Personal zu finden. Zudem steigen die Anforderungen. Wenn ich nun also Fachkräfte außerhalb des Unternehmens suche und sogar noch das Glück habe sie zu finden, dann muss ich heute vielleicht tiefer in die Tasche greifen, mich mehr auseinandersetzen, zuhören, vielleicht auch Verantwortung abgeben – wenn ich sie gewinnen und dazu noch halten will. Das Innen des Unternehmens muss mit dem Außen im Einklang stehen, ansonsten sind die Mitarbeitenden schneller weg als sie gekommen sind und dieser Prozess verschwendet ganz einfach gesagt unterschiedlichste Ressourcen und führt auf allen Seiten zu noch mehr Unzufriedenheit.

Mitarbeitenden Sicherheit zu geben, Menschen überhaupt für sich und sein Unternehmen zu gewinnen, ihnen einen zeitgemäßen Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen und ihnen ausreichend Raum und Kompetenzen zu geben, das ist unter Betrachtung aller Themen und zunehmendem Druck nicht ganz so leicht, aber unabdingbar. Natürlich muss auf der anderen Seite auch Leistung stehen, allerdings rückt dieser Aspekt aufgrund aller Einflussfaktoren zuweilen in den Hintergrund. Nichtsdestotrotz geht es nicht nur um die Einstellung von Personal – sondern vor allem qualifiziertem, auch wenn das bedeutet manche Stellen über einen längeren Zeitraum nicht zu besetzen.

Grundlagen schaffen

Um nun genau zu wissen, was es braucht, an welchen Stellen man ansetzen muss, wie Unternehmen bzw. Verantwortliche sich um ihre Mitarbeitenden kümmern sollten – im Sinne von Entwicklung und gleichermaßen in der Übertragung von Verantwortung – das braucht Zeit und Fokussierung und vor allem einen klaren Willen Dinge wirklich verändern zu wollen. Besser gleich als zu spät. Das soll nicht heißen, dass immer gleich alles auf den Kopf gestellt werden soll und muss, es braucht jedoch eine klare und nachvollziehbare Linie und diese ist im Außen wie im Innen der Unternehmen von zentraler Bedeutung.

Was ist nun aber Erfolgsfaktor Nr. 1? Eine Strategie, Aufgaben- und Zielklarheit, die Messbarkeit von Abläufen, Interesse und Auseinandersetzung, damit ich Mitarbeitende gezielt einsetzen, nachbesetzen, rekrutieren und entwickeln kann. Hierbei geht es nicht um Kontrolle, aber um Transparenz und Nachvollziehbarkeit, so dass Entwicklung überhaupt möglich sein kann.

Eine Kultur prägt sich und sie entscheidet schlussendlich über Unternehmensgewinner und Verlierer. Wann bleibe ich in einem Unternehmen, wann gehe ich überhaupt rein, wie attraktiv sind Stellenzuschnitte, gibt es die überhaupt, wieviel eigenen Handlungsspielraum und welche Entwicklungsmöglichkeiten habe ich, wie sieht es aus mit Homeoffice-Regelungen und gibt es so etwas wie eine ausgewogene Work-Life-Balance? Das sind nur ein paar Beispiele, die noch weiter ergänzt werden können, zum Beispiel mit Transparenz. In jedem Fall benötigen sie Auseinandersetzung, denn nur so binde ich als Unternehmen langfristig auch die, die ich wirklich benötige. Zudem wird es sich positiv auf das Miteinander auswirken und das ist heute, wo Teams häufig viel enger miteinander arbeiten müssen und die Motivation das Unternehmen viel schneller zu verlassen, ganz zentral.

Miteinander verknüpft

Alles hängt miteinander zusammen. An einer Schraube zu drehen, ohne dass es relevant bei anderen Themen wäre, genau wie das klassische Pflasterkleben – das ist ein Trugschluss. Die Wechselwirkungen müssen beachtet werden, es braucht Wiedererkennung und eine Identität und dann können sich Unternehmen sortiert und geordnet mit den Themen auseinandersetzen. Schritt für Schritt für den Erfolg.

Ein Patentrezept oder DEN einen Startpunkt gibt es nicht. Es hängt von den Strukturen und natürlich dem Reifegrad des Unternehmens ab und gerade das ist spannend – individuelle Konzepte für unterschiedliche Unternehmen und dann geht´s los.

The future is now. Warten Sie nicht zu lang…